Geschichte Klasse 6

Material & Noten

Was brauchst du?

Geschichtsordner (inkl. Register für Fachbegriffe)

Notengewichtung

Schriftlich/Mündlich - 50/50

Notengebung

2 Klassenarbeiten - 1 Mündliche Note pro Woche

Zeit

Die Vergangenheit & Zukunft von allem

Was erwartet dich in diesem Schuljahr?

Wie erforschen wir Geschichte?

Aufgabe 1:

  • Notiere eine W-Frage zum Bild. [schriftlich]
  • Begründe, warum du dich für diese Frage entschieden hast. [mündlich]

Aufgabe 2:

  • Betrachte im Buch auf Seite 20 das Bild M2 und formuliere mögliche Fragen an das Bild. [schriftlich]
  • Nimm dabei entweder die Perspektive der Betrachterin ein, oder deine eigene.

Aufgabe 3:

  • Bearbeite im Buch auf den Seiten 22/23 die Aufgaben 1-3.

Aufgabe 4:

  • Betrachte zuerst das erste, dann das zweite Bild.
  • Welche Gedanken gehen dir jeweils durch den Kopf? [mündlich]

Wie entwickelten sich die ersten Menschen?

Aufgabe 1:

  • Lies dir den Text im Buch auf Seite 25 durch.
  • Bearbeite die Aufgabe 3 auf dieser Seite und lege dazu die vorgeschlagene Tabelle an.

Aufgabe 2:

  • Betrachte und beschreibe M1 im Buch auf Seite 26.

Alltag in der Altsteinzeit

Aufgabe 1:

  • Betrachte M1 im Buch auf Seite 28.
  • Notiere in deinem Ordner die Begriffe a-k und ordne ihnen die Zahlen auf Bild richtig zu.

Aufgabe 2:

  • Bearbeite das AB Wie wurde ein Rentier genutzt.
  • Du hast die Wahl zwischen einem einfacheren und einem schwereren AB.

Die Jungsteinzeit - ein revolutionäres Zeitalter?

Jungsteinzeit Memory

Aufgabe 1:

  • Ihr habt entweder eine Abbildung oder einen Begriff auf eurer Karte. Findet das jeweils passende Gegenstück in der Klasse - welches Bild passt zu welchem Begriff?

Aufgabe 2:

  • Wenn ihr euch gefunden habt, dann überlegt euch, wofür die Menschen der Jungsteinzeit das Abgebildete verwendet haben oder wobei es ihnen geholfen hat.

Der Geschichte auf der Spur

[Zitiert aus: Hans-Joachim Cornelißen u.a. (Hrsg.): Forum Geschichte 5/6. Der Mann aus dem Eis - eine Fallanalyse. Berlin 2016.]

Ötzis Tod - ein Krimi?

Es ist Frühsommer, als der ungefähr 45 Jahre alte Mann den Südhang der Ötztaler Alpen hinaufsteigt. Seine Hand umklammert einen Dolch aus Feuerstein.

Mit seiner Mütze aus Bärenfell, dem Grasumhang über seinem Fellmantel und den gepolsterten Schuhen aus Hirschleder ist er gut gegen die Kälte des Hochgebirges gerüstet. Da surrt von hinten ein Pfeil heran, dringt tief in seine Schulter und bleibt in ihr stecken. Trotz innerer Blutungen klettert der Mann weiter. Auf über 3000 Metern Höhe legt er sich entkräftet hin und stirbt. Der einsetzende Schnee begräbt und gefriert den Mann über die nächsten 5300 Jahre.

Aufgabe: [kreativ]

  • Stelle Vermutungen an, was passiert sein könnnte. Wo kommt derr Ötzi her? Weshalb war er auf dem Weg ins Gebirge? Wer hat den Pfeil abgeschossen und warum?
  • Schreibe mit Hilfe deiner Vermutungen eine kurze Geschichte. [Du kannst entwederr in der 1. oder in der 3. Person Singular schreiben.]

Leben in frühen Hochkulturen

Das Niljahr

Achet: Zeit der Überschwemmung (Mitte Juli bis Mitte November)

Peret: Zeit der Aussaat (Mitte November is Mitte Märrz)

Schemu: Zeit der Trokenheit und der Ernte (Mitte März bis Mitte Juli)

Der Pharao - Gott und Alleinherrscher?

So begrüßten die Ägypter Pharao Ramses II. (Regierungszeit 1279-1213 v. Chr.)

Wir kommen zu dir, Herr des Himmels, Herr der Erde, du lebende Sonne des ganzen Landes, Herr der Lebensdauer, du Sonnengott der Menschheit, du Säule des Himmels, du Balken der Erde.

Herr vielfacher Speisung. Du, der wacht, wenn alles schläft, dessen Kraft Ägypten errettet, der über die Fremdländer siegt und triumphierend heimkehrt, dessen Stärke Ägypten schützt. Geliebter der Wahrheit, der in seinen Gesetzen in ihr lebt, dessen Schrecken die Fremdländer weichen lässt, du, unser König, unser Herr.

[Zit. nach Guggenbühle (Hrsg.), Quellen zur Geschichte des Altertums, Zürich 1964, S. 16.]

Aufgabe:

  • Übertrage die folgenden Definitionen in das Register für Fachbegriffe.

Monarchie: Monarchie bedeutet übersetzt "Alleinherrschaft" und beschreibt eine Staatsform, in der eine einzelne Person (Monarch/in) in der Regel auf Lebenszeit die Herrschaft ausübt.

Hierarchie: Hierarchie bedeutet übersetzt "heilige Herrschaft" und beschreibt eine streng von oben nach unten gegliederte Rangordnung innerhalb einer Gesellschaft.

Vertiefung

Stelle dir vor, ein Bewohner des alten Ägypten könnte in unsere Zeit reisen. Überlege, was er auf die Frage antworten könnte, wo er lieber leben würde.

Hieroglyphen - rätselhafte Zeichen?

Aufgabe 1:

  • Betrachte M2 im Buch auf Seite 70.
  • Schreibe ein Wort in Hieroglyphenschrift. Wir werden später versuchen, dein Wort zu entschlüsseln.
  • Übersetze das folgende Hieroglyphenwort. [Achtung: Hier sind die Hieroglyphen etwas anders dargestellt!]

Aufgabe 2:

  • Lies im Buch auf Seite 70 den Abschnitt Ägyptens Hieroglypen - rätselhafte Zeichen?
  • Nenne Vorteile unserer heutigen Buchstabenschrift gegenüber der Hieroglyphenschrift.

Aufgabe 3:

  • Bearbeite Aufgabe 4 im Buch auf Seite 71.

 

Abschlussaufgabe:

  • Übersetzt das Wort eurer/s Sitznachbar/in von der Hieroglyphenschrift ins Deutsche.
  • Vergleicht eure restlichenn Ergebnisse und das Arbeitsblatt.

Woran glaubten die Alten Ägypter?

Aufgabe 1:

  • Lies dir im Buch auf den Seiten 48/49 den Abschnitt Das Totengericht der Ägypter durch.
  • Nimm anschließend das Bild zur Hand und erstelle darauf einen Comic.
  • Gehe dabei folgende Schritte durch:
  1. Überlege dir den genauen Ablauf des Totengerichts.
  2. Schneide das Bild in kleinere Abschnitte.
  3. Verfasse zu jedem Einzelbild dann einzelne Denk- oder Sprechblasen.
  4. Klebe die Einzelbilder in der richtigen Reihenfolge in deinen Ordner und schreibe deine Denk- und Sprechblase dazu.

Aufgabe 2:

  • Sieh dir das Video zur Mumifizierung an.
  • Notiere dir die wichtigsten Infos in Stihpunkten unter die Überschrift Mumifizierung.

Pyramiden - Ausdruck einer Hochkultur?

Aufgabe 1:

  • Lies dir M3 im Buch auf Seite 59 durch.
  • Finde mithilfe dieser Quelle heraus, wie das Baumaterial zur Cheops-Pyramide gelangt ist.
  • Notiere deine Erkenntnisse entweder in Stichpunkten untereinander oder zeichne deine Erkenntnisse in einer Abfolge mehrerer Bilder.

Aufgabe 2:

  • Lies dir den Darstellungstext im Buch auf Seite 58 durch.
  • Stelle dir anschließend vor, du bist ein Arbeiter auf der Pyramidenbaustelle. Abends schreibst du deiner Familie einenn Brief, in dem du von deinem Arbeitstag berichtest. Verfasse den Brief.

Diskussion

Ist die Cheops-Pyramide ein Weltwunder?

Aufgabe 3:

  • Was ist eine Hochkultur?
  • Übernimm die Definition auf Seite 45 in dein Register für Fachbegriffe.
  • Sind die Pyramiden Ausdruck einer Hochkultur?

Zwischen Euphrat und Tigris: Hammurabis Codex

Aufgabe 1:

  • Lies dir im Buch auf Seite 72 den Text unter M1 und den Text Hammurabi von Babylon und das Recht durch.
  • Erkläre, was der Codex des Hammurabi ist.
  • Welche Vorteile bringt die Verschriftlichung gewisser Dinge mit sich?

Die Welt und das babylonische Reich zur Herrschaftszeit König Hammurabis

[Sauer, M. (Hrsg): Geschichte und Geschehen 5/6. Stuttgart 2016. S. 76.]

Aufgabe 2:

Übertrage die folgende Definition in dein Register für Fachbegriffe:

  • Codex: Unter diesem Begriff wird die Sammlung von Normen oder Regeln verstanden.

 

Aufgabe 3:

  • Lies dir die beiden Quellen unten durch.
  • Was verraten diese beiden Paragraphen über das Leben im Zweistromland?

 

§53: Wenn ein Bürger bei der Befestigung seines Felddeiches die Hände in den Schoß gelegt und seinen Deich nicht befestigt hat, in seinem Deiche eine Öffnung entsteht, er gar die Flur vom Wasser wegschwemmen läßt, so ersetzt der Bürger, der in seinem Deich die Öffnung hat entstehen lassen, das Getreide...

$54: Wenn er das Getreide nicht zu ersetzen vermag, so verkauft man ihm und seine Habe für Silber, und die Bebauer des Feldes, deren Getreide das Wasser weggeschwemmt hat, teilen [den Erlös]...

Das antike Griechenland

Polis

[Mehrzahl: Poleis] Stadtstaat mit eigenem Gebiet und eigenen politischen Einrichtungen. Vom Worrt Polis stammt unser Wort Politik ab (das, was alle angeht).

... durch die Kolonisation vergrößerten sich die Siedlungsgebiete stark und es entwickelten sich Städte rund um das Mittelmeer ...

Das antike Griechenland - Archaische Zeit

Antikes Griechenland erklärt

Discovery Tour - Das Antike Griechenland

Die Olympischen Spiele - Spektakel, Wettkampf, Fairness?

Aufgaben:

  • siehe AB 1 & 2.

Diskussion

  • Leitfrage: Die Olympischen Spiele - Spektakel, Wettkampf, Fairness?

Griechische Götter

Aufgabe 1:

  • Bearbeite eines der drei Arbeitsblätter mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.

[Zusatzinfos findest du in M2 im Buch auf Seite 86.]

 

Bildergeschichte:

  • Verfasse eine Bildergeschichte zu den griechischen Göttern.
  • Überlege dir zuerst eine Handlung und welche Götter beteiligt sind.
  • Male anschließend die Handlung und ergänze sie um kleine Textpassagen - du darfst auch Sprechblasen verwenden.

[Du kannst ein DinA4 Blatt quer nehmen oder zwei Blätter aneinanderreihen.]

 

Aufgabe 2:

  • Lies den Darstellungstext im Buch auf Seite 87.
  • Unten stehen mehrere Adjektive. Beurteile, welche der Adjektive zu den griechischen Göttern passen.

GÜTIG

ALLMÄCHTIG

UNBEHERRSCHT

UNSTERBLICH

Athen - wo die Demokratie entstand

Aufgabe 1:

  • Lies auf dem Arbeitsblatt die Abschnitte Athen: Auf dem Weg zur Demokratie, Noch mehr Demokratie und Die Glanzzeit Athens.
  • Beschreibe die Entwicklungsstufen der Athener Demokratie. Unterteile deinen Aufschrieb dabei in die drei Schritte durch Kleisthenes, durch Athens Seemachtpolitik und durch Perikles auf dem Arbeitsblatt.

Aufgabe 2:

  • Lies dir die Quelle Athen, die Musterdemokratie durch.
  • Arbeite heraus, was Athen nach Ansicht des Perikles zu einer Musterdemokratie machte.

Aufgabe 3:

  • Übertrage die folgenden Definitionen in dein Register für Fachbegriffe.

Demokratie: In Griechenland war jeder Bürger Mitglied der Volksversammlung und durfte mitbestimmen.

Scherbengericht: Abstimmung der Volksversammlung über die Verbannung unliebsamer Politiker. Dabei wurde der Name des Politikers in Scherben geritzt.

Agora: Bezeichnung für die Volksversammlunng, später für den Versammlungsort.

Aufgabe 4:

  • Lies den Abschnitt Mitbestimmung, aber nicht für jeden.
  • Vervollständige das Arbeitsblatt Athen - eine Musterdemokratie?.

Mikon - ein Hausherr in Athen

Aufgabe 1:

  • Du hörst eine Erzählung über Mikon, einen Hausherrn im alten Athen.
  • Erstelle eine Liste, die alle Personen im Haushalt des Mikon und deren Tätigkeiten enthält.

 

Aufgabe 2:

  • Vergleiche den Haushalt damals mit einem heutigen Haushalt. Welche Unterschiede stellst du fest?

Griechenland - die Wiege unserer Kultur?

Aufgabe 1:

  • Gestalte mithilfe der Materialien im Buch auf Seite 104/105 eine Mindmap zum griechischen Theater auf der Rückseite deines Arbeitsblattes.

Sparta - ein Leben für den Staat?

Aufgabe 1:

  • Lies den Darstellungstext im Buch auf Seite 106/107.
  • Vervollständige anschließend das Schaubild auf dem Arbeitsblatt.

Aufgabe 2:

  • Erkläre den Begriff Phalanx und überlege dir mögliche Vorteile der Phalanx.

Aufgabe 3:

  • Notiere mithilfe von M2 im Buch auf Seite 107, wie Kinder und Jugendliche in Sparte erzogen wurden.
  • Bereite einen Kurzvortrag vor.

[Du findest Tipps für einen Kurzvortrag auf Seite 210.]

Alexander von Makedonien - ein Großer?

"In kurzer Zeit hat dieser König große Taten vollbracht. Dank seiner Klugheit und Tapferkeit übertraf er an Größe alle Könige, von denen die Erinnerung weiß."

Alexandermosaik (150 v.Chr.) - Schlacht bei Issos oder Gaugamela: Alexander (links) stürmt ins Perserheer. Dareios III. (rechts) beginnt zu fliehen.

Aufgabe 1:

  • Lies den Darstellungstext im Buch auf Seite 108.
  • Notiere dir drei Fragen, auf die der Text eine Antwort gibt.
  • Beantwortet gegenseitig (Sitznachbarn) eure Fragen.

 

Aufgabe 2:

  • Lies dir M3 im Buch auf Seite 109 durch.
  • Stelle dar, wie die beiden Schriftsteller ihr Urteil über Alexander jeweils begründen.

 

Aufgabe 3:

  • Übertrage die folgende Definition in den Vokabelteil dein Register für Fachbegriffe:

Hellenismus: Zeitspanne nach dem Tod Alexanders des Großen bis zur Eroberung Ägyptens durch die Römer (323-30 v.Chr.). In einem riesigen Gebiet galt die griechische Kultur als Vorbild und wurde von vielen Völkern übernommen.

Die Gründung Roms

Palatin

Latiner

Etrusker

Monarchie

Aufgabe:

  • Bearbeite das Arbeitsblatt zur Entstehung Roms.
  • Lies dir die Gründungssage der Stadt Rom durch [M4 S. 119] und gib sie in eigenen Worten wieder.
  • Welche Wirkung sollte dieser Mythos auf die Gegner Roms haben?

Diskussion

Betrachte M3 im Buch auf Seite 119. Welche Dinge daran erscheinen seltsam?

Die römische familia

Aufgabe:

  • Es wird auf drei durchgezählt, damit ihr wisst, welchen Teil ihr bearbeitet.
  1. Lies dir im Buch auf Seite 120 die Abschnitte Die Bedeutung des pater familias und Wer gehörte zur römischen "familia"? durch. Ergänze anschließend auf dem AB, was du über den pater familias, die Sklaven und die Klienten herausgefunden hast.
  2. Lies dir im Buch auf Seite 121 den Abschnitt Das Leben der Kinder in der römischen "familia" und die Quelle M3 durch. Ergänze anschließend auf dem AB, was du über Kinder im römischen Reich herausgefunden hast.
  3. Lies dir im Buch auf Seite 121 den Abschnitt Formen der Eheschließung im alten Rom und die Quelle M4 durch. Ergänze anschließend auf dem AB, was du über die mater familias herausgefunden hast.

Diskussion

Welche Vor- und Nachteile hat das Klientelwesen aus Sicht des Patrons und aus Sicht des Klienten?

Wohnen im antiken Rom

Definition: Villa rustica

Als Villa rustica bezeichnet man ein Landhaus/Landgut im Römischen Reich. Meist ummauert, war die villa rustica der Mittelpunkt des landwirtschaftlichen Betriebs.

Die Ständekämpfe

Diskussion

  • Was bedeutet es, einem bestimmten Stand anzugehören?
  • Versetzt euch in die Lage einer Person eines gehobenen Standes. Was gefällt euch ganz eigennützig an diesem System? Welche Probleme seht ihr?
  • Versetzt euch in die Lage einer Person eines niedrigeren Standes. Welchen Problemen seht ihr euch gegenüber?

Aufgabe:

  • Lest im Buch auf Seite 122 den Abschnitt Kämpfe zwischen Patriziern und Plebejern.
  • Erklärt anschließend mündlich die Begriffe Patrizier und Plebejer.
Von Cesare Maccari - [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=80023891

Wie wurde das römische Reich regiert?

Aufgabe 1: [Partnerarbeit]

  • Lest euch den Darstellungstext im Buch auf Seite 124.
  • Notiert in einer Tabelle die wichtigsten Institutionen der römischen Republik. Legt hierfür die zwei Spalten Versammlung/Amt und Aufgaben an.

Aufgabe 2: [Einzelarbeit]

  • Übertrage die folgende Definition in dein Register für Fachbegriffe:

Res publica: Bedeutet übersetzt "öffentliche Angelegenheit". So nannten die Römer ihren Staat.

Aufgabe 3: [mündlich]

  • Betrachte M2 im Buch auf Seite 125 und analysiere das Schaubild mithilfe der Arbeitsschritte darunter.

Vertiefung - wie Rom zur Republik wurde

Roms Weg zur Großmacht

Aufgabe 1:

Betrachte im Buch auf Seite 127 die Karten M2. Links siehst du sogenannte statische Karten, das heißt, sie zeigen einen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt. Rechts siehst du größer dargestellt eine sogenannte dynamische Karte, was bedeutet, dass sie sich mit einer historischen Entwicklung über einen längeren Zeitraum befasst.

  • Verfasse selbst jeweils eine Definition für dein Register zu den Begriffen statische Karte und dynamische Karte.

Aufgabe 2:

  • Bearbeite das Arbeitsblatt Die römische Expansion mithilfe der Arbeitsaufträge auf dem AB rechts unten.

Der Einfluss des Imperium Romanum auf die eroberten Gebiete

Stellt euch vor, eine fremde Macht erobert das Gebiet, in dem du wohnst, und herrscht nun darüber. Wie verändert das dein Leben?

  • Denke an: Sprache, Architektur, Kultur, Traditionen, Technik, ...

Was denkst du, wie die neuen Herrscher dich und die anderen Bewohner behandeln würden?

  • gleichberechtigt/nicht gleichwertig

Was denkst du, wie es bei den Römern und den Gebieten, die sie unterworfen haben, war?

Gruppenpuzzle

  • Bildet Dreiergruppen.
  • Teilt die drei Arbeitsaufträge innerhalb eurer Gruppe auf.
  • Bearbeitet die Arbeitsaufträge. [Ihr könnt jeweils mit anderen zusammenarbeiten, die den gleichen Arbeitsauftrag bearbeiten]
  • Trefft euch am Ende wieder in eurer Dreiergruppe und präsentiert euch eure Ergebnisse gegenseitig. [Übernehmt die Ergebnisse auch in euren Ordner]

Wer besonders schnell arbeitet und früher fertig ist, kann folgende Aufgabe lösen:

Bedeutung der Handelsstraßen für das römische Reich

  • Buch S. 151 Aufgabe 4.
  • Überlege auch, wie der Handel ohne befestigte Straßen möglich oder unmöglich gewesen wäre und warum.

Diskussion

Beurteile den Einfluss des Imperium Romanum auf die eroberten Gebiete.

  • großer/kleiner/mittlerer Einfluss?
  • in welchen Lebensbereichen?
  • positiver oder negativer Einfluss [und wodurch]?

Aufgabe 1:

Lies den Text auf dem Arbeitsblatt aufmerksam durch und unterstreiche wichtige Punkte. Wir werden anschließend gemeinsam das Schaubild vervollständigen.

Wichtige Punkte sind...

  • ... Probleme der Existenzgründung
  • ... Chancen für Adlige?
  • ... die Reformen des Marius

Im Krieg erfolgreich, zu Hause in der Krise?

Brainstorming

Ein junger römischer Soldat und Bauernsohn kehrt nach langem Feldzug wieder zurück in die Heimat.

Welche Gefühle, Erwartungen, Ziele könnte er haben?

Aufgabe 2:

  • Übertrage die folgenden Definitionen in dein Register für Fachbegriffe.

Bürgerkrieg: Bezeichnung für einen Krieg, in dem die Bürger eines Staates nicht gegen einen äußeren Feind, sondern untereinander Krieg führen.

Diktator: Amt für Ausnahme- und Notsituationen mit unbeschränkter Macht für maximal sechs Monate. Später benutzten Sulla und Caesar die Diktatur, um für längere Zeit eine herausragende Machtposition zu besitzen.

Julius Caesar - ein Mordfall

Aufgabe 1:

  • Beschreibe die Münze. Wie inszeniert sich Caesar damit?
  • Warum könnte eine solche Münze für die Gegner Caesars als Angriff auf die Republik verstanden werden?

Aufgabe 2:

Der Mordfall Julius Caesar - ein Polizeiteam ermittelt.

Aufgabe 3:

Lies dir die Quelle M3 im Buch auf Seite 135 durch und arbeite schriftlich heraus, wie der Historiker Sallust die römische Gesellschaft zur Zeit von Caesars Ermordung beschreibt.

Aufgabe 4:

  • Lies dir den Darstellungstext im Buch auf Seite 134 durch und erstelle eine Steckbrief zu Octavian/Augustus.
  • Erkläre schriftlich kurz und knapp die Begriffe Medienherrscher und Prinzipat.

Römer, Germanen, Kelten

Aufgabe 1:

  • Beurteile den Begriff Germanen.
  • Nenne ein Klischee der Römer über die Germanen.
  • Mit welchem Konflikt hat Arminius zu kämpfen und wie entscheidet er sich?
  • Wie endet die sogenannte Varusschlacht?
  • Was versteht man unter dem Limes?

Aufgabe 2:

  • Lies dir M3 im Buch auf Seite 155 durch.
  • Bearbeite anschließend entweder die Aufgabe 2a) oder 2b) auf derselben Seite.

Der Untergang Roms und die Völkerwanderung

Von Novarte - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=43347110

Mit den Franken ins Mittelalter - ein Neubeginn?

Anfrage beim Papst: Wer soll König sein?

In den königlich-fränkischen Annalen (= geschichtliche Aufzeichnungen) wird, etwa 40 Jahre nachdem Pippin König geworden war, die Geschichte seiner Thronbesteigung so erzählt:

Bischof Burkhard von Würzburg und der Kaplan Folrad wurden zu Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien [Franken] zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten [Merowingerkönige], ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin den Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, ließ er kraft seiner apostolischen Autorität [seine Macht als Papst] den Pippin zum König machen.

[Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte. Erster Teil. Unter der Benützung der Übersetzungen von O. Abel und J. v. Jasmund neu bearbeitet von Reinhold Rau, Berlin o. J., S. 15.]

Aufgabe:

  • Erkläre, warum du die Quelle oben nicht kritiklos als Wahrheit lesen darfst.
  • Untersuche dazu die Perspektive der Quelle und berücksichtige im Text auf deinem Arbeitsblatt im Abschnitt Aufstieg der Franken: Was wir wissen den zweiten Absatz

Karl der Große

"Der König übertrifft alle Könige auf der ganzen Welt an Würde und Weihe, er ist gerechter, und mächtiger als alle ragt er empor. Er ist das Haupt der Welt, die Liebe und die Zierde des Volkes, die bewundernswerte Spitze Europas, der beste Vater, der Held, der Augustus, aber auch mächtig in der Stadt [Aachen], die als zweites Rom zu neuer Blüte gewaltig emporwächst, mit hoch gebauten Kuppeln, die Sterne berührend."

[Karolus Magnus et Leo Papa (Paderborner Epos), MG Poetae Latinii Medii. Zit. nach Geschichte in Quellen, Bd. 2, bearb. und übers. v. Wolfgang Lautemann, München (bsv), 2. Aufl. 1978, S. 68.]

Aachener Kaiserpfalz

© Daniel Fix Music

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